Erkältungssymptome
Mehr über Husten, Schnupfen & Heiserkeit
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Husten, Schnupfen, Kopfdruck oder Heiserkeit? Dann handelt es sich oft um Erkältungssymptome. Erfahren Sie mehr darüber, an welchen Symptomen eine Erkältung zu erkennen ist, wie Sie deren Intensität beeinflussen können und wann Sie alarmiert sein sollten.
Welche Erkältungssymptome gibt es?
Einzelne Symptome oder Symptompaket
Welche Erkältungssymptome gibt es?
Eine Erkältung äußert sich je nach Krankheitsverlauf unterschiedlich. Selbst eine leichte Erkältung zeigt diverse Symptome. Erste Erkältungssymptome treten meist nach einer Inkubationszeit von 3 Tagen auf und zeigen sich zunächst in Form von Halsschmerzen, leichtem Reizhusten und Schnupfen. Hinzu kommen Frösteln, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen und ggf. erhöhte Temperatur. Auch Müdigkeit, Frösteln oder leichtes Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen können Erkältungssymptome sein. Insbesondere Husten kann recht hartnäckig sein und bis zu zwei Wochen dauern.
Einzelne Symptome oder Symptompaket
Erkältungssymptome können einzeln oder in beinahe jeder erdenklichen Kombination auftreten. Häufig treten jedoch mehrere Symptome gleichzeitig auf, in welcher Intensität hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie alt ist die erkrankte Person? Wie stark sind ihre Abwehrkräfte? Liegen Grunderkrankungen vor? Welche Viren haben die Erkältung ausgelöst? Oder welche Bereiche der oberen Atemwege sind besonders betroffen?
Das können Sie bei Erkältungssymptomen selbst tun
Es gibt keine Behandlung, die direkt gegen Erkältungsviren wirkt. Stattdessen lindern Sie nur die Symptome. Sind bei einem grippalen Infekt die ersten Beschwerden bereits spürbar, können Sie den Ausbruch weiterer Symptome verhindern. Hierbei lautet die Devise: Schnell handeln und behandeln. So können Sie mehr ausrichten, als wenn sich der Infekt schon ausgebreitet hat. Doch bitte beachten Sie: Die Dauer des grippalen Infekts können Sie nicht beeinflussen.
Mit Hausmitteln Erkältungssymptome lindern
Um sich besser zu fühlen ist es wichtig, viel zu trinken. Das hält die Schleimhäute feucht und löst den Schleim. Damit ist die Abwehr von Krankheitserregern leichter. Wohltuende Tees mit Kräutern, wie Kamille, bieten sich an. Oder aber auch die gute alte Hühnersuppe – Hauptsache heiß. Denn durch die Wärme weiten sich die Blutgefäße, was als wohltuend empfunden wird.
Eine Nasendusche, zum Beispiel mit einer Kochsalzlösung, kann eine verstopfte Nase lösen und Erreger von den Schleimhäuten spülen. Auch ätherischen Ölen wird eine schleimlösende Wirkung zugeschrieben. Ebenso können Inhalationen oder warme Halswickel angenehm sein. Halten Sie Ruhe und strengen Sie sich körperlich nicht an, um Erkältungssymptome schnell wieder loszuwerden. Lesen Sie hier, welche bewährten Hausmittel bei Erkältung es noch gibt.
Keine Antibiotika gegen Erkältungssymptome
Erkältungen werden meistens durch Viren verursacht. Viele denken fälschlicherweise, Antibiotika können bei Erkältung helfen. Doch sie richten nur gegen Bakterien etwas aus und sind gegen virale Infektionen wirkungslos. Sie können weder die Erkältungssymptome lindern noch die Krankheitsdauer verkürzen. Stattdessen führen sie sogar oft zu verschiedenen Nebenwirkungen. Erst wenn Anzeichen für eine bakterielle Infektion auftreten, sind Antibiotika gegebenenfalls sinnvoll. Eine unnötige oder falsche Einnahme kann dazu führen, dass sie ihre Wirksamkeit gegen bakterielle Infektionen verlieren.
Erkältungssymptome mit Arzneimittel behandeln
Spezielle Arzneimittel bewirken bereits zu Beginn des Infekts, dass erste Erkältungssymptome direkt behandelt werden. So fallen sie im Verlauf einer Erkältung nicht allzu gravierend aus. Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden können Erkältungsmittel, wie Grippostad® C Hartkapseln, für Abhilfe sorgen. Grippostad® C lindert mit der 4er-Wirkstoffkombination Erkältungssymptome wie Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Reizhusten und Schnupfen. Gleichzeitig unterstützt es das Immunsystem mit Vitamin C.
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4er Wirkstoffkombination bei Erkältungsbeschwerden
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Die klassischen Erkältungssymptome im Detail
Schnupfen
Schnupfen an sich zählt zu den harmlosen Erkältungssymptomen. Er ist neben der akuten Bronchitis die häufigste Erkältungskrankheit. Durch Schleimbildung versucht der Körper die Erkältungsviren loszuwerden.
Husten
Wenn Sie bei einer Erkältung husten, treten häufig Schmerzen auf. Dabei entwickelt sich dieses Erkältungssymptom im Verlauf der Krankheit meist von einem trockenen in einen verschleimten Husten. So möchte der Körper die Atemwege befreien.
Halsschmerzen
Ist der Rachen entzündet, schmerzt der Hals. Ein leichtes Kratzen und ein trockenes Gefühl sind zwei der häufigsten Krankheitszeichen. Dann intensivieren sich die Erkältungssymptome: Das Schlucken ist unangenehm, Essen und Trinken werden zur Herausforderung, auch Heiserkeit ist möglich.
Fieber
Fieber als Erkältungssymptom "schwächt“ die Viren und aktiviert zusätzliche "Killerzellen“, um anzugreifen. So weit, so gut: Steigt das Fieber aber über 39 °C, sollten Sie vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen.
Gliederschmerzen
Dieses Erkältungssymptom löst Schmerzreize in den Nervenzellen aus. Denn im Kampf gegen die Viren helfen spezielle Botenstoffe beim Bekämpfen der Erkältung. Anzeichen dafür ist, dass die Schmerzempfindlichkeit des Körpers steigt.
Kopfschmerzen
Die Nase ist dicht, Sie bekommen keine Luft mehr und es baut sich Druck im Kopf auf. Selten sind Kopfschmerzen das erste Symptom bei einem grippalen Infekt. Meist entwickeln sie sich im weiteren Verlauf und runden das Symptompaket ab.
Untypische Erkältungssymptome richtig einschätzen
Im Regelfall lassen sich selbst gemeinsam auftretende Erkältungssymptome gut behandeln. Im Kampf gegen die typischen Erkältungssymptome können allerdings zusätzliche Symptome auftreten. Durch diese kann sich eine Erkältung kann schnell zu einer chronischen Folgekrankheit entwickeln und den Gesundheitszustand verschlimmern. In folgenden Fällen sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen:
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Kurzatmigkeit bzw. Atemnot
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Fieber von über 39° C
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Starke Halsschmerzen oder Ohrenschmerzen
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Andauernde Beschwerden nach zwei Wochen
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Husten länger als zwei Wochen
1IQVIA Pharmatrend MAT08/2020